Karies ist die häufigste Krankheit überhaupt. Aber wie entstehen die berüchtigten Löcher in den Zähnen? Dazu braucht es drei Faktoren: Zahnbelag (Plaque), Zucker und Zeit.
Zucker ist der Hauptfeind der Zähne. Die Bakterien im Zahnbelag (Plaque) bauen diesen in ihrem Stoffwechsel ab und es entstehen dadurch Säuren. Diese greifen den Zahn an und fressen sich durch den Zahnschmelz. Die typischen Löcher entstehen. Dringen die Bakterien bis ins Dentin (Zahnbein) vor, entzündet und infiziert sich der Zahnnerv, was zu akuten Schmerzen führen kann. Erst jetzt «spüren» wir Karies so richtig: Wir haben Zahnschmerzen. Wenn die Karies immer noch nicht behandelt wird, stirbt der Zahn ab und die Bakterien können im Kiefer aber auch anderswo im Körper Krankheiten und Symptome verursachen.
Das muss aber nicht sein: Die richtige Mundhygiene, eine zahngesunde Ernährung, Fluoridierung und regelmässige Kontrollen beim Zahnarzt oder der Dentalhygienikerin können Karies zuverlässig verhindern. Zahnschäden sind vermeidbar.